Förderung für nachhaltige Landwirtschaft

Erbacher Stiftung unterstützt ökologischen Anbau auf der Modellfarm des Ecumenical Sangam

Förderung für nachhaltige Landwirtschaft

 Die Erbacher Stiftung unterstützt die nachhaltige Landwirtschaft, die der Ecumenical Sangam in Bamhani betreibt, im Jahr 2018 mit 7500 Euro. Auf der Modellfarm baut der Ecumenical Sangam Reis (Foto), Papaya, Sojabohnen, Tomaten, Gurken und vieles mehr an.

Die Landwirte und Landwirtinnen zu motivieren, ihre Betriebe auf nachhaltige Landwirtschaft umzustellen, ist das Ziel des Sangam-Projekts „Nachhaltige Landwirtschaft und Regenwasserrückgewinnung“. Jeden Monat lädt die Organisation die Zielgruppe zu abendlichen Treffen ein und  informiert dann über nachhaltige Bewässerungssysteme oder ökologischen Anbau, aber auch der Austausch der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern steht im Fokus.

Das Projekt richtet sich insgesamt an rund 4.000 Kleinbauern- und Tagelöhnerfamilien, die in etwa 45 Dörfern südlich von Nagpur leben. Da ein Haushalt durchschnittlich vier bis fünf Personen umfasst, können mehr als 28.000 Menschen von diesem Projekt profitieren. Der Ecumenical Sangam selbst nutzt die angebauten Produkte für die Kindergärten; doch läuft die Ernte so erfolgreich, dass die Produkte zusätzlich auf den Märkten in Nagpur verkauft werden können – die Erträge fließen wiederum in das Projekt zur nachhaltigen Landwirtschaft.

  Der Sangam sieht einer reichen Papaya-Ernte entgegen.